Kehlkopflähmung oder Larynxparalyse

Die Kehlkopflähmung entsteht infolge einer Unterbrechung der Nervenbahnen der Larynxmuskulatur. Durch die gelähmten Stimmfalten entsteht beim Einatmen ein pfeifendes Geräusch, gefolgt von Atemnot, eine blaurote Verfärbung der Haut und der Schleimhäute, Kollaps bis hin zum Tod.

Die Kehlkopflähmung tritt häufig mit über 89% bei großwüchsigen und mittelgroßen Rassen auf. In der Regel ist die chirurgische Behandlung Therapie der Wahl, bei der eine oder beide Stimmfalten nach außen gezogen werden, die sog. Lateralisation der Stellknorpel. 

Die minimal invasive Alternative zu diesem operativen Eingriff ist die Einlage eines Stents aus Silikon. Hierbei wird in Sedierung unter Sicht ein Silikon Stent atraumatisch eingeführt und zwischen den Stimmfalten platziert. Eine Fixierung verhindert die Dislokation und sichert dauerhaft die Lagestabilität des Stents.

Für jede Fragestellung halten wir Silikon Stents in vielen Konfigurationen, Größen und Längen bereit. Lieferbar ab Lager schnell und sicher.

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